Therapieangebot

Als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin biete ich Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen analytische oder tiefenpsychologisch fundierte Einzeltherapie an. Begleitend hierzu finden regelmäßige Beratungsgespräche mit den Eltern statt. Bei Jugendlichen hängt der Einbezug der Eltern von den Behandlungszielen und den Wünschen des Patienten ab. Selbstverständlich besteht immer eine gesetzliche Schweigepflicht (auch gegenüber der Eltern).

Sprechstunde für Säuglinge und Kleinkinder

In den ersten drei Lebensjahren des Kindes vollziehen sich besonders prägende Entwicklungsschritte. In dieser Lebensphase entstehen in jeder Familie Fragen und Unsicherheiten.

Es gibt Verhaltensweisen des Kindes, die Besorgnis auslösen und zu einer Belastung des Familienlebens führen können:

  • vermehrtes Schreien/unruhiges Verhalten des Säuglings
  • Schlafprobleme (Ein- und Durchschlafstörungen, Albträume)
  • Fütter- und Essverhaltensstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten des Kleinkindes (z.B. starke Ängstlichkeit, vermehrtes Trotzverhalten, Unruhe, Spielunlust)
  • Probleme in der Eltern-Kind-Beziehung
  • Elterliches Belastungserleben nach der Geburt des Kindes, z.B. auch nach Frühgeburt oder Erkrankung des Kindes
  • bei psychischen Erkrankungen der Bezugspersonen des Kindes

Der Umgang mit diesen Fragen ist Kernkompetenz der Sprechstunde für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern.

Beratung und Therapie

Außerdem biete ich Beratung und Therapie an bei:
  • Trennungsschwierigkeiten, Ablösungsprobleme, anklammernde Verhaltensweisen
  • Zwanghaftes Verhalten, permanentes Grübeln oder Sich-Sorgen-Machen
  • Schwierigkeiten im sozialen Umgang mit Gleichaltrigen oder Erwachsenen (aggressiv-oppositionelle Verhaltensweisen, sozialer Rückzug)
  • Körperliche Schmerzen oder Beschwerden ohne medizinischen Befund, z.B. unklare Bauch- oder Kopfschmerzen, Migräne oder „Schulbauchweh“
  • Essstörungen, wie Magersucht oder Bulimie
  • anhaltende Gefühle von Traurigkeit oder innerer Leere, Depressionen
  • Pubertätskrisen
  • Selbstmordgedanken oder -androhungen, suizidales Verhalten, Selbstverletzung (z.b. „Ritzen“)
  • Suchtverhalten
  • Persönlichkeitsstörungen (Borderline)
  • Unterstützung und Begleitung nach Verlusterlebnissen oder im Rahmen unbewältigter Trauerprozesse
  • Bindungsstörungen in Folge früher Traumatisierungen oder Vernachlässigungen (sexueller Missbrauch, Gewalterfahrungen über längere Zeiträume hinweg)

Gerne berate ich auch Eltern, Lehrer oder Erzieher im Umgang mit „besonderen“ Kindern oder Jugendlichen.